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Friedrich Franz I. Herzog zu Mecklenburg (ab 1815 Großherzog von Mecklenburg-Schwerin) erwarb im Jahre 1788 das Dorf Sparow.
Das Gutshaus wurde im Jahre 1795 errichtet.
Ende des 18. Jahrhunderts ging die Gutsanlage in staatlichen Landbesitz über und wurde verpachtet.
Im Jahre 1812 waren die Kriegsbelastungen so hoch, dass der Pächter das Gut nicht mehr bewirtschaften konnte.
Infolgedessen wurde das Gut der Ritterschaft, die es durch Reichsexekution im Jahre 1719 verloren hatte, zurückgegeben.
Letzte Gutsbesitzer bis zum Ende des 2. Weltkrieges war Familie Neckel, die 1945 enteignet wurde.
In den Nachkriegsjahren waren im Haus eine Schule und ein Kindergarten untergebracht.
Später wurde es auch als Wohnaus genutzt.
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Lage: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Mecklenburgische Seenplatte
17214 Sparow
Amt: Malchow