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Das Gutshaus zählt zu den bedeutendsten neugotischen Bauten in Mecklenburg-Vorpommern.
Sein heutiges Aussehen bekam es vom damaligen Gutsbesitzer Julius Hüniken. Er ließ das Schloss, welches Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet wurde, im Jahre 1892 umbauen.
Die Geschichte des Gutes geht bis in das späte 14. Jahrhundert zurück. Gutsbesitzer waren auch die Familie Wozenitz, Familie von Plessen, Familie Manecke und die Familie Rudloff. Wann ein erster Vorgängerbau errichtet wurde, ist nicht überliefert.
Die Familie Hüniken bewirtschaftete das Gut bis zur Enteignung und Vertreibung im Jahre 1945. Bevor es im Jahre 1946 ein volkseigenes Gut mit Lehrausbildung wurde, hatte die Rote Armee ein Versorgungsgut eingerichtet. Später wurden im Haus Wohnungen eingerichtet und es war auch Domizil für eine Schwesternstation, einer Verkaufsstelle und einer Küche. Anfang der 1990er Jahre gab es Pläne das Schloss zu retten, sie wurden aber nie in die Tat umgesetzt. Heute befindet sich das Schloss in Privatbesitz und die Spuren des Verfalls sind deutlich zu sehen.
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Lage: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Rostock
Zwischen Teterow und Güstrow (B104)
18279 Vogelsang
Amt: Krakow am See